Von der stillen Schönheit verschneiter Eichen im sardischen Winter
Es gibt wirklich kein Klischee, was weniger zu Sardinien zu passen scheint als schöne Winterbilder. Ivan Pedretti ist der lebende Beweis, dass dies nicht stimmt.
Der 46-jährige Naturfotograf aus Cagliari, ein später Autodidakt, hat sich zuerst mit inselüberspannenden Milchstraßenbildern international einen Namen gemacht hat. Inzwischen bereist er die ganze Welt. Doch im Winter zieht es ihn immer wieder zu den einsamsten aller einsamen Plätze, zu denen sich in dieser Jahreszeit nicht mal Schäfer verirren: in die verschneiten Berge der Barbagia.
Bei Desulo, unweit des einzigen Skigebietes auf Sardinien, hat der Cagliaritano vor ein paar Tagen einen Baum abgelichtet, der eher Baobabs als Eichen ähnelt. Pedretti eranstaltet regelmäßig Digitalfotografie-Kurse – mit dem Schwerpunkt von astronomischen Panoramabildern. Wer in seinen Werken stöbern will, zu denen auch sensationelle Winterbilder aus Island zählen, der klicke hier.