Es reicht schon ein banales Potpourri an Farben und Elementen, um zu beweisen, dass Sardinien eine Insel ist, die auch im Zeitalter des Massentourismus und der Low-Cost-Flüge ein Ort bleibt, der im Mittelmeer einzigartig ist. Genau so, wie es das Foto von Dario Aliciccio zeigt, das auf dem Facebook-Portal Sardegna Geographic publiziert wurde.
Wer Sardinien kennt, kennt auch diesen Ort: Cala Goloritzé am Golfo di Orosei in der Mitte der Ostküste gehört zu den schönsten und spektakulärsten, die die Insel zu bieten hat. Und doch ist dieser magische Ort, das längst ein Mekka für Freeclimber wegen der spitzen Felsnadel ist, ein Ort der Ruhe. Keine Straße, kein gut beschilderter Pfad, kein Bootssteg erleichtern es, hierher zu kommen. Entweder, man geht hier zu Fuß hin über einen längeren Spaziergang durch das märchenhaft verkarstete, zerklüftete Küstenplateau, oder man steigt in eines der Boote, die von Cala Gonone oder Santa Maria Navarrese im Sommer den kleinen, aber feinen Strand ansteuern.
Dieses Bild braucht keine Worte!
Eine Gegend übrigens, in der man mit ein bisschen Glück Finnwalen auf (oder in) dem Wasser begegnet, zuletzt vor einem Monat geschehen!