Castiadas, 28. September 2019. Nessun dubbio, ragazzi: Es ist immer wieder schön, wenn die Blätter vergilben, der erste Raureif das Land überzieht und man beim Radfahren Handschuhe überstreift und sich nach dem ersten Schneefall sehnt. Aber oft ist es noch viel schöner, die ganzen Herbst- und Winterklamotten noch ein paar Wochen liegen zu lassen, die Badehose und ein paar T-Shirts ins Handgepäck zu werfen und sich auf den Weg nach Sardinien zu machen.
Wie schön das am 28. September an der Südostküste bei Castiadas aussehen kann, zeigt euch der cagliaritanische Fotograf und Drohnen-Video-Maestro und Tattoo-Aficianado Ivan Enrico Pusceddu mit seiner Familie. Und zwar bei Cala Pira, einer kleinen Sandbucht, die ein winziges Halbinselchen samt pittoreskem Sarazenenturm vom Hammer-Strand Cala Sinzias trennt.
Ich kann es nicht oft genug erklären: Sardinien ist dann am schönsten, wenn die Touris verschwunden sind, die Strände wieder Wind und Wetter gehören und der Sommer fortfährt, seine Muckis zu zeigen, und zwar bis spät in den Oktober und oft sogar bis in den November hinein. Einfach alles ist schöner in dieser süßen Jahreszeit, und ganz besonders das Meer: es speichert seine wonnige Wärme, die entspannt nicht selten bis zum 1. Advent und selbst danach für Kneipp-Freaks noch bis über das Jahresende hinaus genossen werden kann. Die aktuelle Wassertemperatur in Cala Pira liegt heute bei 25,9 Grad, porca puttana……. 3-Tage-Vorschau hier.