Regen beschert Sardinien ein ungewöhnliches Meer üppiger Frühlingsfarben

 

Die Boche di Bonifacio mit Korsika im Morgengrauen von Capo Testa bei Santa Teresa Gallura aus gesehen. Foto: Sardegna Geographic / Hannes Brandstätter

Lausige elf Grad heute Früh in Cagliari… das hat es Mitte Mai schon lange nicht mehr gegeben. Und auch im Rest der Insel sieht es nicht viel besser aus. Am Dienstag soll es laut aktueller Wettervorhersage nirgendwo, auch nicht am Meer, wärmer als 18 Grad werden. Ab Mittwoch aber werden wenigstens die 20 Grad wieder an einigen tiefer gelegenen Orten überschritten.

Wenigstens für Fotografen ist dieses mitteleuropäische Aprilwetter im Mai auf Sardinien ein Füllhorn für spektakuläre Bilder. Wie zum Beispiel Hannes Brandstätter für Sardegna Geographic mit seiner Aufnahme von Capo Testa beweist.

Die Insel hat zudem sehr viel Wasser in den letzten zwei Wochen gesehen, deswegen sind viele Hügel und Felder auch noch immer satt grün – ein Schauspiel, das normalerweise Mitte Mai nicht mal mehr zu erahnen ist, da die sengende Sonne fast jeden grünen Halm schon verdörrt hat.

Also, nicht verzweifeln, sondern genießen, schöne Wanderungen an total leeren Stränden machen und dann zu einem dampfenden Teller mit Culurgionis (con menta, chiaro…) an Tomatensoße und Parmesan einen märchenhaften Perdera (Monica, von Argiolas, hier mehr dazu) schlemmen und schlürfen…

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