Hier die wichtigsten Links zu Fahrplänen, Fahrtdauer und Kapazität der Fähren je nach Saison (Achtung: Eilige und Ungeduldige sollten unbedingt die Spezialtips ganz unten beachten).
Eines der beliebtesten und exotischsten Ziele unter den kleinen Insel Sardiniens ist die Isola di San Pietro. Der Haupt- und zugleich einzige Ort ist zu erreichen über zwei Verbindungen:
Portovesme-Carloforte (Delcomar)
Calasetta (Sant’Antioco)-Carloforte (Delcomar)
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Etwas umtriebiger und prominenter geht es am nördlichen Ende der Costa Smeralda auf La Maddelana zu. Der Archipel besteht aus rund 60 meist kleinen Eilanden. Die Hauptinsel La Maddalena mit dem gleichnamigen Ort ist von Palau aus zu erreichen:
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Die einst in Carloforte eingesetzte “Sara D” der Delocomar setzt jeden Tag zweimal von Porto Torres nach Asinara und zurück über. In der Regel fährt – ohne Autos selbstverständlich – jeden Tag eine Fähre morgens von Porto Torres aus hin und und zurück und eine abends. Nur in der Hauptsaison zwischen Mitte Juli und Ende August gibt es täglich drei Verbindungen.
Bei Ausflügen auf diese herrliche, einstige Gefängnisinsel sollte unbedingt beachtet werden, dass man nicht auf eigene Faust auf dem Eiland, das komplett unter Naturschutz steht, bleiben kann. Nähere Infos zu Ausflügen (auch Pescatursimo), Besichtigungs- und Verpflegungsmöglicheiten sowie Infos zur Reit- und Biketouren und sehr begrenzte Möglichkeiten zum Übernachten gibt es unter diesem Link der Nationalpark-Homepage.
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Auch nach Tavolara, der markantesten aller zu besichtigenden Tochterinseln Sardiniens nur wenige Kilometer südlich von Olbia, fahren Boote – allerdings stark saisonabhängig. Infos zu den Fahrzeiten und Inselausflügen gibt es hier:
Sicherheitshalber sollten die Fahrzeiten mit der italienischen Version verglichen werden.
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Ebenso kann Caprera, die Exil-Insel von Italiens Staatsgründer Giuseppe Garibaldi, besucht werden. Allerdings ist sie unbewohnt, Übernachtungsmöglichkeiten gibt es keine. Mehrere private Anbieter in La Maddalena oder auch Palau und, (für’n Haufen Asche mehr) auch aus Porto Cervo steuern den Archipel mit seinen zahlreichen Schönheiten an. Darunter auch Budelli mit seinem Rosa Strand, der allerdings nicht betreten werden darf. Sardinien Intim hat mehrere Berichte über den einzigen Bewohner publiziert: Mauro Morandi, 80 und seit exakt 30 Jahren Einsiedler auf der Insel.
Es empfiehlt sich, am besten die Preise vor Ort in den jeweiligen Häfen zu vergleichen (logo, geht auch online). Oft lohnt sich auch Feilschen direkt vor Ort.